Tag 12, 27.03.2018
Letzter Tag
Heute sind wir zurück nach Minsk gefahren. Da es noch einiges zu besprechen gab, haben wir uns mit den Frauen der Stiftung zu einem Arbeitsessen im Restaurant des Hotels getroffen. Sie sind uns,
neben der Organisation der Kindererholung, inzwischen auch eine wertvolle Hilfe bei Bestellungen und Käufen von z.B. Sonderkinderwagen, Laufgestellen für behinderte Kinder usw.
Ohne diese vertrauensvolle Zusammenarbeit wären viele Dinge für uns nicht möglich.
Sie kennen alle aktuellen gesetzlichen Bestimmungen, die man als Ausländer und als Verein bei Käufen und bei Hilfsprojekten einhalten muss.
Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf unserer Reise und werden morgen zurück fliegen.
ir wünschen allen unseren Lesern ein schönes Osterfest.
Tag 11, 26.03.2018
Letzter Tag im Dorf
Morgens um 7 Uhr haben Tamara und Irina schon einen Hefeteig angesetzt, um damit abends bei unserem Abschiedsfest das traditionelle Osterbrot zu backen. Wir wollten vormittags noch ein
paar Einkäufe erledigen, konnten aber nicht alles bekommen, weil wieder mal ein Geschäft plötzlich geschlossen war.
Danach haben wir von Tamara für die Buchführung des Vereins alle erforderlichen Belege bekommen, alle notwendigen Dinge besprochen und erledigt.
Am späten Nachmittag haben wir uns dann in dem Haus einer Frau getroffen, in dem es noch einen alten traditionellen Ofen gibt, um das Brot zu backen. In diesem Haus hatte es vor einiger Zeit einen
Kabelbrand gegeben. Die Frau musste alle elektrischen Leitungen ersetzen, damit das nicht nochmals passiert. Die Kabel sind verlegt, aber die weiteren Arbeiten stocken, da das notwendige Geld fehlt.
Solche Reparaturen oder Renovierungen sind für die Menschen im Verhältnis zum Einkommen unglaublich teuer und es ist ihnen nur sehr schwer möglich, etwas vom monatlichen Gehalt hierfür aufzubringen.
Zumal wenn eine Frau alleine ohne finanzielle Unterstützung des Mannes lebt und einen Sohn hat, der studiert.
Trotz aller Sorgen und Probleme kamen einige Frauen vom Dorf, die Direktorin der Schule, die Mitarbeiterin des Behindertenzentrums, um uns mit dem mitgebrachten Essen und dem frisch gebackenen Brot
einen fürstlichen Abschiedsabend zu bereiten.
Wir konnten in vielen Gesprächen feststellen, dass diese Frauen immer mehr Vertrauen zu uns haben und uns von ihren Sorgen und Nöten erzählen. Das macht uns stolz und freut uns, da dies bei
weitem nicht üblich ist.
Es zeigt uns auch hautnah, dass wir großes Glück haben, in einem Land wie Deutschland zu leben.
Tag 10, 25.03.2018
Wie gestern beschrieben, haben wir heute unsere Aktion in der Schule des Dorfes Wossnesenskiy
fortgesetzt. Es kamen heute sogar Kinder aus einer anderen, 30 Kilometern entfernten Schule, weil sie von unserem Projekt gehört hatten.
Alle, die Kinder, die Eltern, die Lehrer und wir sind begeistert
von dieser Aktion.
Erwähnenswert ist noch, das der Kreis Tschetschersk, uns für unsere sozialen Projekte gestern auszeichnet hat.
Tag 9, 24.03.2018
Heute morgen haben wir in der Schule des Dorfes mit den Kindern für das Osterfest gebacken und gebastelt. Christel hat das Basteln übernommen und Ingrid das Backen. Zu diesem „Event“ kamen rund 60 Kinder und 40 Eltern und Lehrer. Sogar eine Reporterin der Kreiszeitung war da und die Leiterin Abteilung Ausbildung, Sport und Tourismus im Kreis Tschetschersk, Swetlana Melnikowa.
Nach der offiziellen Begrüßung durften die Kinder zwischen Backen und Basteln wählen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den Kuchenmixern und dem Backofen sind uns doch einige schöne gebackene Osterhasen, Eier, kleine Kuchen mit ganz toller Verzierung, die wir aus Deutschland mitgebracht hatten, gelungen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie fantasievoll die Kinder sind und wie trotz notwendigem Improvisieren immer doch alles klappt. Auch das Basteln hat
Christel einiges abverlangt, da mehr kleinere Kinder, als geplant, dabei waren. Aber auch diese „Schwierigkeiten“ waren am Ende gar keine und die Kinder haben mit großer Begeisterung Osterhasen aus Holz angemalt, Ostereier gefilzt, Eier angemalt und vieles mehr. Die Osterhasen aus Holz hatten die Kinder schon im Sommer letzten Jahres bei ihrem Erholungsaufenthalt in Heimbach-Weis grundiert.
Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass diese Arbeit mit den Kindern, hinter der sehr viel Vorbereitung steckt, durch den Besuch der Leiterin Swetlana Melnikowa und der Presse auch einen
offiziellen Charakter bekam. Diese Kontakte können sehr hilfreich sein, da es immer schwieriger für uns wird, alle gesetzlichen Anforderungen, die der Staat an Hilfsprojekte stellt, zu
erfüllen.
Morgen werden wir nochmal das gleiche machen. Wahrscheinlich wird es dann nach der „Generalprobe“ heute noch viel besser klappen. Wir freuen uns schon darauf.
Tag 8, 23.03.
Ich, (ein Junge, 10 Jahre alt), suche eine Gastfamilie für die Zeit vom 28.7. – 19.8.2018 zu einem Erholungsaufenthalt mit der Kindergruppe der Kinderhilfe Tschernobyl Heimbach-Weis. Ich habe eine leichtenForm von Asthma, mit der ich sehr gut umgehen kann, da ich hierfür gute Medikamente nehme. Ich lerne seit fünf Jahren Deutsch, so dass ich fast alles verstehen kann. So wie die Menschen in Deutschland zur Nordsee fahren, würde mir eine Luftveränderung in Heimbach-Weis oder Umgebung sehr gut tun.
Wer mich einladen möchte, meldet sich bitte bei dem Verein Freu(n)de für Belarus e.V. - Kinderhilfe Tschernobyl, Heimbach-Weis, Christel Weißenfels, Tel.: 02622/81766 oder per eMail: Hans-peter_weissenfels@freunde-fuer-belarus.de
Tag 8, 23.03.2018
Heute waren wir wieder in Gomel. Wir haben die Kunstschule besucht, um ein Versprechen einzulösen, das wir im vergangenen Jahr gegeben hatten. Wir waren begeistert, wie gut die Kinder mit der
Töpfer-Drehscheibe, die wir im letzten Jahr gesponsert hatten, arbeiteten. Am heutigen Vormittag saß eine Gruppe junger Menschen rund um einen Tisch und stellten Tonarbeiten her. Sie kommen einmal in
der Woche für diese Arbeit hierher. Ansonsten gehen sie in ihre Heimat-Behindertenwerkstatt. Sie erhalten einen kleinen Obolus aus dem Verkauf ihrer Arbeiten. Wir finden es sehr bemerkenswert, dass
sich eine hoch angesehene Kunstschule so intensiv um beeinträchtigte junge Leute kümmert. Deshalb unterstützen wir sie gerne.
Danach haben wir die Schule besucht, an der nun eines unserer Gastkinder als Lehrerin arbeitet. Sie hatte einige Bücher für ihren Unterricht erhalten und der Direktor wollte uns kennenlernen. Es war
ein sehr interessanter Besuch bei dem wir erfuhren, wie vielfältig die Schule arbeitet und auch alte Traditionen weiter fortführt.
Nachmittags haben wir die frischen Sachen eingekauft, die wir morgen für das Osterbasteln und -backen mit den Kindern in der Schule vom Dorf benötigen. Alles andere hierfür hatten wir aus Deutschland
mitgebracht.
Tag 7, 22.03.2018
Heute hatten wir strahlenden Sonnenschein mit frischem Schnee von gestern. Morgens sind wir nach Tschetschersk, der hiesigen Kreisstadt gefahren. Zuerst haben wir für unser Projekt „Lebensmittel
zum Osterfest für kinderreiche Familien“ in einem Geschäft ähnlich unserem „dm“ eine Bestellung für 40 Familien an Hygieneartikeln und im Supermarkt an Lebensmittel und Süßigkeiten aufgegeben. Danach
besuchten wir unangekündigt das Zentrum für behinderte Kinder, das wir in den vergangenen Jahren immer wieder unterstützt haben. Wie wir erfuhren, sind hier 6 „neue“ behinderte Kinder dazu gekommen.
Die Freude, sich wiederzusehen war auf beiden Seiten groß. Die Frauen konnten uns alle Fragen, die wir hatten, beantworten und wir können ohne Vorbehalt sagen, dass unsere Hilfe in Form von
Bastelmaterial und Geld für spezielle Anschaffungen gut angelegt ist. Dass wir uns in diesem Jahr nur Projekte für Privatpersonen und nicht für öffentliche Einrichtungen vorgenommen hatten,
verstanden die Frauen des Behindertenzentrums gut. Sie fanden es sinnvoll, dass wir diesmal viele verschiedene Familien unterstützen. Dann haben wir versucht, Unterwäsche für ungefähr 15 Kinder für
unser Projekt „Kleidung und Lebensmittel für Sozialfamilien“ zu kaufen. Das haben wir aufgegeben, da es keine bezahlbaren Unterhosen und Hemden für die Kinder in der entsprechenden Größe und Menge
gab. Wir haben dann das Auto (Minibus) mit den bestellten Lebensmittel vollgeladen und zum Sortieren in ein Haus im Dorf gebracht.
Am Nachmittag haben wir dann die Kleidung und die Lebensmittel für die Sozialfamilien sortiert und gepackt. Nun, gegen Abend werden die Taschen gemeinsam mit der Sozialarbeiterin zu den einzelnen
Familien gebracht. Das Projekt „Kleidung und Lebensmittel für die Sozialfamilien“ ist damit abgeschlossen.
Um die Lebensmittel für das Projekt „Lebensmittel zum Osterfest für kinderreiche Familien“ kümmern sich einige Frauen vom Dorf.
Tag 6, 21.03.2018
Heute morgen sind wir im dichten Schneetreiben in die Stadt Gomel gefahren. Dort hatten wir ein Treffen mit einer Familie, die vor drei Jahren einen der Sonderkinderwagen und sogar den
hydraulischen Lifter bekommen hatte. Wir wollten sehen, wie nun die Lage der Dinge ist. Und siehe da, es gab Zuwachs. Ein kleiner Junge und ein Mädchen gehören inzwischen mit zur Familie und sind
Gottseidank gesund. Pawel, der behinderte 10 jährige Erstgeborene, war mit seiner Mama zur Erholung im Sanatorium. Dort war bei der Physiotherapie wegen seiner immer schwächer werdenden Knochen
ein Bruch im Oberschenkel entstanden. Er hat nun Gips vom Fuß bis zur Hüfte. Manche trifft es wirklich hart. Aber die Mutter ist glücklich, dass sie nun zwei gesunde Kinder hat und wünschte
sich nur Vitamine für die Kinder.
Die nächste Familie haben wir nun schon zum dritten Mal besucht. Der behinderte Junge Iwan benötigt dringend ein neues Laufgestell. Das werden wir nun besorgen. Wir waren sehr erstaunt über den
Anbau am Haus und eine neue Wand mit neuen Fenster. Wir hatten letztes Jahr eine Betonmischmaschine finanziert, die ja nun gut genutzt wurde. Aber es gibt wirklich noch viel zu tun und alles
ist für die Familien sehr teuer, auch aufgrund baurechtlicher staatlicher Vorschriften. Die Zinsen für einen Kredit betragen noch immer 17 %. Wir müssen mal über günstigere Minikredite
nachdenken.
Wieder einmal hatte diese Frau einen besonders leckeren Kuchen gebacken und wir haben gerne davon probiert.
Nach diesem Besuch fuhren wir in verschiedene Geschäfte, um die Kleidung und die Schuhe für die Sozialfamilien zu kaufen. Gott sei Dank gab es hohe Rabatte und wir haben gut und günstig fast alles
bekommen. Katja und Anja, die Töchter unserer guten Seele Tamara in Weißrussland, haben uns hierbei beraten und geholfen. Ohne ihre Hilfe hätten wir das nicht geschafft.
Es gibt noch eine gute Nachricht aus Deutschland : unser Hilferuf für die Rollstühle der behinderten Kinder wurde schon gelesen. Wir haben die konkrete Zusage für einen Rollstuhl für das Mädchen
Sonja in Sluzk.
Tag 5, 20.03.2018
Heute morgen kam die Chefin des Sozialamtes zu uns und hat uns 10 Familien genannt, die große Schwierigkeiten haben, für ihre Kinder zu sorgen. Die Kinder fahren zur Gesundheitsvorsorge ins
Sanatorium und es fehlt an Kleidung, Schuhen, Duschzeug, Shampoo und Schulmaterial. Diesen Aufenthalt bekommen hier die Kinder aus dem verstrahlten Gebiet einmal jährlich verordnet. Wir haben eine
lange Liste gemacht und werden morgen in die Stadt Gomel fahren und alles einkaufen. Am Nachmittag haben wir für diese Familien schon Lebensmittel und Hygieneartikel gekauft.
Der anschließende Besuch bei einem sehr kranken 20jährigen Mädchen hat uns sehr betroffen gemacht. Sie kann wegen ihrer Krankheit wahrscheinlich niemals arbeiten, bekommt aber auch keine Rente, weil
die Erkrankung sozusagen nicht dazu passt. Sie ist ohne jegliche Perspektive, für sich alleine sorgen zu können.
Nach dem sehr leckeren Abendessen kamen einige Frauen vom Dorf und haben eine Liste von 30 Familien mit mindestens drei Kindern und alleinerziehenden Müttern gemacht. Diese Familien sollen von uns
für Ostern auch Lebensmittel und Hygieneartikel bekommen.
Tag 4, 19.03.2018
In diesem Jahr macht Weißrussland seinem Namen alle Ehre, denn das ganze Land liegt noch unter einer dichten Schneedecke. So viel Schnee haben wir noch nie hier erlebt.
Heute sind wir von Minsk über die Stadt Sluzk in „unser“ Dorf Wosnesenskij gefahren.
In Sluzk haben wir ein Zentrum für behinderte Kinder besucht. Wir haben die Direktorin kennengelernt und sie hat uns erzählt und gezeigt, was sie alles machen. In diesem Zentrum werden auch die
Kinder, die wir gestern besucht haben, betreut. Das Zentrum ist sehr gut ausgestattet, weil die Direktorin sehr engagiert ist und neben dem staatlichen Budget auch belarussische Sponsoren
findet.
Deshalb wünscht sie sich einfach nur, dass die Kinder - wie wir ja geplant haben - mobil sind und passende Rollstühle bzw. Sonderkinderwagen von uns bekommen. Die behinderten Kinder bekommen nur alle
fünf Jahre vom Staat einen Rollstuhl, der wegen der schlechten Qualität schnell kaputt geht, der gar nicht zu dem Krankheitsbild des Kindes passt oder aus dem die Kinder im Laufe von zwei drei Jahren
herauswachsen. Ohne passende Rollstühle können die Kinder nur in der Wohnung auf dem Sofa liegen. Und die Mütter sind so auch an die Wohnung gebunden. Man möchte sich diese Situation gar nicht
vorstellen, so leben zu müssen.
Alle Eltern sagen, dass die fehlende Mobilität oft ihr größtes Problem ist.
Nun sitzen wir bei einem leckeren Abendessen gemütlich mit unseren Freundinnen zusammen und haben uns viel zu erzählen.
Tag 3; 18.03.2018
Könnt ihr euch vorstellen, dass uns ein schwerstbehinderter Junge zum Lachen brachte?
Alle unsere - manchmal großen Sorgen - werden so klein, wenn wir mit den Eltern der behinderten Kinder sprechen und sie uns von den Schwierigkeiten erzählen, die sich in einem Land wie
Weißrussland mit einem schwerst behinderten Kind ergeben. In einem Fall lebt die Mutter allein mit ihrem Jungen und muss den schwierigen Alltag völlig auf sich gestellt meistern. Dann haben wir
eine Oma besucht, die gemeinsam mit ihrem Mann ihren behinderten Enkelsohn großzieht. Die Mutter des Jungen - ihre Tochter- starb, als der Junge 1 1/2 Jahre alt war. Ihre größte Sorge ist, dass
sie selbst den Jungen nicht mehr versorgen kann.
Wieder einmal müssen wir feststellen, dass die Menschen mit Behinderungen nur sehr sehr wenig Unterstützung vom Staat bekommen. Dass einer Mutter kurz nach der Geburt empfohlen wurde, ihr behindertes
Kind freizugeben, hat uns sehr erschüttert. Es sollen wohl so wenig wie möglich Sozialleistungen gezahlt werden.
Nun haben wir nach dem Besuch von vier Familien sehr viel zu überlegen wie und womit wir helfen können. Dringend gebraucht werden die Sonderkinderwagen aus Polen, ein Rollstuhl für ein fast
erwachsenes Mädchen, evtl. ein Laufgestell, gute Matratzenschoner.
Die Kontakte zu diesen Familien hat uns ein selbst betroffener Vater vermittelt, der im Sommer vergangenen Jahres einen Spezialkinderwagen für seinen schwerst behinderten Sohn erhielt. Nun engagiert
er sich mit uns zusammen für diese Familien.
Wenn auch Sie eine Familie mit ihrem schwerenk Schicksal unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Mitgliedschaft in unserem Verein oder über eine Spende.
Tag 1+2; 16.03./17.03.2018
Gestern sind wir mit zwei Stunden Verspätung bei strahlendem Sonnenschein und sibirischer Kälte gut angekommen.
Ein freundlicher Zöllner ließ uns nach ein paar Rückfragen zum Gepäck ohne Probleme durch und wünschte uns viel Erfolg. Mit einer herzlichen Begrüßung wurden wir vom Team der Stiftung am Flughafen
abgeholt. Nach einem langen und gesprächsreichen Abendessen mit Irina, Olga und Ludmilla und Planung für die nächsten Tage sind wir müde ins Bett gefallen.
Heute morgen sind wir mit Irina und Anatol ins Stadtzentrum gefahren um verschiedene Sachen einzukaufen. Wir hatten beschlossen, einer älteren Dame zu helfen, die in einem Haus etwa 30 km
außerhalb von Minsk fünf Pflegekinder betreut.
Sie brauchte Bettwäsche für die Kinder, Schuhe, Schulkleidung und einen Schulranzen. Nebenbei hat Christel wieder eine große Tüte voller schöner Knöpfe für die Clownskostüme gekauft. Da Irina und
Anatol heute ihren 18. Hochzeitstag haben, luden sie uns zusammen mit ihren Kindern zu einem gemeinsamen Mittagessen ein.
Nun müssen noch verschiedene Taschen mit Bastelmaterial und verschiedenen anderen Sachen umgepackt werden.
Morgen werden wir mehrere uns bisher unbekannte Familien mit behinderten Kindern besuchen.