Tag 9 - 11. März 2020
Nach großer Verabschiedung von den Frauen des Dorfes sind wir nach Sluzk gefahren, eine Stadt in der Nähe von Minsk. Hier haben wir uns mit dem Vater eines sehr behinderten Jungen in dem dortigen
Zentrum für behinderte Kinder getroffen.
Für diese Einrichtung hatten wir 11 Pakete mit Bastelmaterial, mit gebrauchter Kleidung, Decken usw. gepackt, die sie auch gerne annahmen. Um das Spielangebot draußen auf dem Spielplatz zu erweitern
wünschte sich die Leiterin des Zentrums zwei spezielle Wippen für die behinderten Kinder.
Wir konnten dann noch spezielle Hilfe leisten für zwei behinderte Jungen, denen Massage sehr gut tut, um ihre Spastiken zu lockern und für einen krebskranken Jungen zur weiteren Behandlung.
Tag 8 - 10. März 2020
Heute morgen fuhren wir in die Kreisstadt Tschetschersk, um verschiedene Besuche zu machen. Zunächst waren wir in der Schule, die wir im letzten Jahr zum ersten Mal besuchten. Nach einer kleinen Aufführung der Schüler(innen) zeigten sie uns die Sportgeräte, die sie dank unserer Hilfe anschaffen konnten und wir besprachen die weitere Unterstützung durch uns. Als wir unsere Hilfe zusagten, schossen der Leiterin der Schule vor Freude die Tränen in die Augen.
Danach besuchten wir das „Zentrum für erwachsene Beeinträchtigte“. Ein junger Mann, den wir im Dorf kennenlernten und dort tagsüber Beschäftigung findet, fragte uns frei heraus, warum wir ihn dort
noch nie besuchten. Das nahmen wir zum Anlass, um uns dort über die Arbeit des Zentrums zu informieren. Da wir davon sehr beeindruckt waren, haben wir auch hier unsere Hilfe angeboten.
Das „Zentrum für behinderte Kinder und Jugendliche“ haben wir spontan und ohne Vorankündigung besucht. Sie freuten sich sehr über ein Wiedersehen und über das wunderschöne Bastelmaterial, das
Christel mitbrachte. Auch die anderen Einrichtungen hatten großes Interesse daran und freuten sich riesig darüber.
Da es morgens bei Lydia, Ingrid‘s Gastfrau, einen Brand in der Deckenlampe gab, haben wir noch schnell eine neue Lampe gekauft, die dann auch sofort von einem ehemaligen Schüler von Lydia installiert
wurde.
Nun war alles erledigt, und wir konnten ganz zufrieden die Hilfsprojekte des Dorfes und des Kreises abschließen.
Morgen geht es in einer anderen Stadt weiter.
09. März 2020
Diese junge Mutter braucht dringend Hilfe für ihre Zwillingsmädchen. Sie sind in ihrer Entwicklung wegen einer Erkrankung weit zurück und benötigen dringend ein spezielles Therapiegerät.
Wer kann helfen: Spende auf DE91 5746 0117 0001 5217 48
Tag 7 - 9. März 2020
Freu(n)de für Belarus e.V. - Kinderhilfe Tschernobyl, Heimbach-Weis
Heute waren wir in Gomel und haben verschiedene Besuche gemacht. Wir waren in zwei Einrichtungen, die sich mit der therapeutischen Betreuung beeinträchtigter Kinder und Jugendlichen beschäftigen.
Auch hier konnten wir helfen.
Sehr betroffen machte uns der Besuch bei einer jungen Mutter, deren Zwillingsmädchen im Alter von einem Jahr krank wurden und nun in ihrer Entwicklung weit zurück geblieben sind. Die Mutter möchte
eine weitergehende Untersuchung, die sie teilweise selbst bezahlen muss.
Nach dem obligatorischen Kauf von Knöpfen für die Clowns-Kostüme hatten wir zusammen mit unseren früheren Gastkindern (jetzt ganz taffe junge Frauen) einen schönen und sehr lustigen Abend in einem
schicken Restaurant.
Heute waren wir in Gomel und haben verschiedene Besuche gemacht. Wir waren in zwei Einrichtungen, die sich mit der therapeutischen Betreuung beeinträchtigter Kinder und Jugendlichen beschäftigen.
Auch hier konnten wir helfen.
Sehr betroffen machte uns der Besuch bei einer jungen Mutter, deren Zwillingsmädchen im Alter von einem Jahr krank wurden und nun in ihrer Entwicklung weit zurück geblieben sind. Die Mutter möchte
eine weitergehende Untersuchung, die sie teilweise selbst bezahlen muss.
Nach dem obligatorischen Kauf von Knöpfen für die Clowns-Kostüme hatten wir zusammen mit unseren früheren Gastkindern (jetzt ganz taffe junge Frauen) einen schönen und sehr lustigen Abend in einem
schicken Restaurant.
Tag 6 - 8. März 2020
Heute ist der Weltfrauentag. Dieser Tag ist hier ein ganz besonderer Tag. Wir Frauen bekamen Tulpen und Rosen geschenkt.
Es kamen einige Eltern der Erholungskinder zu Besuch, um sich mit kleinen Geschenken zu bedanken. Dann wiederum haben wir Besuche gemacht und die Zeit lief uns schon wieder davon. Denn um drei Uhr
nachmittags sollte das Fest zum Frauentag beginnen. Das von Christel geplante Hühnchen im Ofen war dann auch prompt nicht zum richtigen Zeitpunkt fertig. Auch weil es Missverständnisse bezüglich der
Backofentemperatur gab. Doch da die anderen Frauen alle etwas vorbereitet hatten, war das nicht so tragisch und es schmeckte allen auch später noch sehr gut.
Die Frauen, die uns immer bei unseren Hilfsprojekten helfen, bekamen von uns Regenschirme geschenkt. Und wie man sieht, freuten sie sich sehr darüber. Nach einem langen gemütlichen Nachmittag sind
wir nun alle müde zu Hause und genießen den Rest des Tages.
Tag 5 - 7. März 2020
Heute haben wir bei Nadja (Kartonlager) die restlichen Waren sortiert und verteilt.
Mit vielen Helfern alles geschafft.
In gemeinsamen Gesprächen viel uns auf, das wir noch einige hilfsbedürftige Menschen vergessen hatten. So wurden wir zu Wiederholungstätern, unsere bevorzugte Tätigkeit einkaufen und wieder zu packen. Aber wir haben es geschafft und noch 6 weitere Familien glücklich gemacht.
Groggy, aber zufrieden ist für heute Feierabend!
Tag 2, 4. März 2020
Für heute Morgen hatten wir einen Mercedes Vita mit ausgebautem Rücksitz bestellt, da wir viel Platz für die zuvor hingeschickten Pakete brauchten.
Das Auto wurde aber mit dem Rücksitz gebracht; der musste nun erst ausgebaut werden. Dann bemerkte Hans-Peter, dass im Mietvertrag keine Vollkasko enthalten war. Das Risiko war uns zu groß und wir
wollten diese noch abschließen. Aber angeblich war das nur für 1000 Dollar für ein Jahr möglich. Es wurde hin und her telefoniert ohne Ergebnis. Dann rief Hans-Peter seinen Freund in Deutschland an,
um dort die Versicherung abzuschließen. Plötzlich ging es auch in Belarus, aber wir mussten knapp zwei Stunden auf den Vertrag warten. Wir zahlten 40 Euro für zwei Wochen und konnten endlich zum Dorf
losfahren.
Nach einem guten Begrüßungsessen bei Tamara fuhren wir zu unseren Gastgebern zum Schlafen.
Anfang März starten wir unsere nächste große Hilfsaktion im Tschernobyl-Gebiet in Weißrussland.
Am Samstag den 01. Februar haben wir im Pfarrheim in Heimbach-Weis, 194 Pakete für unterschiedliche Einrichtungen (Altenheim, Behinderteneinrichtung und bedürftige Menschen) gepackt.
Danke an alle die geholfen haben
Details werden wir nach und nach berichten.